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Die Ehe der Maria Braun
Spielfilm, Drama • 10.06.2025 • 16:00 - 18:05 heute
Resigniert und ihren Mann für tot haltend beginnt Maria (Hanna Schygulla) schließlich eine Liebesbeziehung mit einem schwarzen GI, wodurch zumindest die materiellen Entbehrungen gelindert werden.
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Maria (Hanna Schygulla) begrüßt ihren Mann Hermann (Klaus Löwitsch), nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde. Dieser nahm die Schuld einer Straftat auf sich, die Maria begangen hatte.
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Vor dem Militärgericht nimmt Hermann (Klaus Löwitsch) die Schuld seiner Frau auf sich und geht ins Gefängnis.
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Nachdem ein Kriegsheimkehrer die Nachricht von Hermanns Tod überbracht hat, geht Maria (Hanna Schygulla) eine Beziehung mit einem anderen Mann ein.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
1978
Altersfreigabe
12+
DVD-Start
Do., 07. April 2005
Spielfilm, Drama
Deutschland, im Jahr 1943: Der Zweite Weltkrieg tobt. Im Bombenhagel wird das Standesamt getroffen, in dem der Soldat Hermann Braun und Maria sich gerade das Ja-Wort geben. Nur einen Tag nach seiner Hochzeit muss Hermann wieder an die Ostfront. Maria bleibt zurück und kämpft gemeinsam mit ihrer verwitweten Mutter ums tägliche Überleben. Nach Kriegsende beginnt sie, ihren Mann Hermann zu suchen. Als ein Heimkehrer die Nachricht von Hermanns Tod überbringt, geht sie eine Beziehung mit dem GI Bill ein. Doch eines Tages steht Hermann vor der Tür. Es kommt zum Handgemenge zwischen Hermann und Bill. Maria greift ein und erschlägt Bill mit einer Flasche. Vor dem Militärgericht nimmt Hermann die Schuld auf sich und geht ins Gefängnis. Während einer Zugfahrt begegnet Maria dann dem Industriellen Karl Oswald, einem Emigranten, der nach dem Ende der Naziherrschaft nach Deutschland zurückgekehrt ist, um seine enteignete Fabrik wieder zu übernehmen. Maria wird zunächst in Oswalds Firma und bald auch in seinem Privatleben unverzichtbar. Maria schafft mit Hilfe von Oswald den sozialen Aufstieg und erlebt den Wohlstand der Wirtschaftswunderjahre. Dennoch hält sie an ihrer Liebe zu Hermann fest.