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Die Natur, unsere Verbündete
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 25.04.2025 • 15:35 - 16:20 heute
Seit den 1970er Jahren ist die Waldfläche des Amazonas aufgrund von Abholzung um 20 Prozent geschrumpft.
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Mitglieder der Xavante sammeln im Amazonas Regenwald Samen, um den Fortbestand des Waldes zu unterstützen.
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Susan Benedict ist Besitzerin von etwa 810 Hektar Wald in Pennsylvania: Mit ihrer Familie kümmert sie sich um den Fortbestand der Bäume.
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Seit den 1970er Jahren ist die Waldfläche des Amazonas aufgrund von Abholzung um etwa 20 Prozent geschrumpft.
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Originaltitel
Future of Nature
Produktionsland
GB
Produktionsdatum
2024
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
In den tropischen Regenwäldern des Kongobeckens wird deutlich, wie sehr der Wald die Wildtiere braucht und wie sehr die Wildtiere auf den Wald angewiesen sind. Forscher folgen einer Gruppe Schimpansen zu einem Feigenbaum voller reifer Früchte. Die Tiere fressen bis zu acht Stunden am Tag, um mit den Samen im Bauch weiterzuziehen und sie mit ihrem Kot im Wald zu verteilen. In den gemäßigten Regenwäldern der Appalachen im Osten der USA zeigt sich, dass der Mensch Teil der Lösung sein muss. Das "Family Forest Carbon Program" arbeitet mit Familien wie den Benedicts zusammen. Sie erhalten Unterstützung, um ihr Land umweltfreundlich zu bewirtschaften und so nach und nach immer mehr Geld mit CO2-Zertifikaten zu verdienen. Unmittelbar unterhalb des Polarkreises finden sich die borealen Wälder, die sich rund um den gesamten Planeten erstrecken. Sie überstehen selbst die kältesten und härtesten Winter. Sie bilden den größten CO2-Speicher der Erde, der durch den Klimawandel unter enormen Druck gerät. Immer häufiger vernichten unkontrollierbare Brände immer größere Waldflächen und bedrohen neben der Tierwelt auch die dort lebenden Menschen. Das Wissen und die Weisheit der indigenen Völker könnten helfen, diese überlebenswichtigen Orte zu erhalten.