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Lost in Fuseta - Ein Krimi aus Portugal

Fernsehfilm, Kriminalfilm • 10.09.2025 • 01:03 - 02:33 heute Jetzt
Abel Peres (José Fidalgo) nimmt Carlos Esteves (Daniel Christensen, re.) als Druckmittel, um abhauen zu können. Leander Lost (Jan Krauter, li.) versucht ihn aufzuhalten.
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Carlos wird als Geisel festgehalten. Leander Lost (Jan Krauter, re.) versucht ihn zu befreien.
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Zara (Bianca Nawrath) belügt Leander, (Jan Kauter), dass sie schon Wein trinken darf.
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Die Kommissare Graciana Rosado (Eva Meckbach), Carlos Esteves (Daniel Christensen, 2.v.re.) und Leander Lost (Jan Krauter, re.) befragen Benedict (Philippe Graber).
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Fernsehfilm, Kriminalfilm
Wer steckt hinter dem Mord an einem erpresserischen Privatdetektiv? Und welche Rolle spielen fragwürdige Geschäfte des lokalen Trinkwasserversorgers? Dem Hamburger Kommissar Lost, der in portugiesischen Fuseta ein Europol-Austauschjahr absolviert, und seinen einheimischen Kollegen fehlt der Anknüpfungspunkt für die losen Enden des rätselhaften Falls. Was als rätselhafter Mordfall beginnt, entwickelt sich immer mehr zu einem hochaktuellen Wirtschaftskrimi. Der Kontakt des Opfers zu der ebenfalls toten Umweltaktivistin Pinto, auf den Graciana und Carlos gestoßen sind, bringt die Ermittler nun auf eine neue Spur. Um herauszufinden, ob die Frau wirklich - wie von Sub-Inspektor Duarte festgestellt - verunglückt ist oder ermordet wurde, muss das Trio die einzige Angehörige Zara befragen. Damit Pintos Tochter mit ihnen spricht, holen die Ermittler die rebellische Jugendliche aus dem Heim und quartieren sie in der Ferienanlage von Soraia ein. Niemand ahnt, in welche Gefahr die junge Zeugin schon bald gerät. Auch der Verdacht von Lost, dass ein Kollege verwickelt sein muss, erschwert die Tätersuche. Um den korrupten Polizisten zu entlarven, stellt ihm das Trio eine Falle. Ein ungewöhnlicher Ermittler: Kommissar Leander Lost hat ein fotografisches Gedächtnis und einen messerscharfen Verstand, kann jedoch Gesichter nur schwer lesen und versteht keine Ironie. Originell nutzt Grimme-Preisträger Holger Karsten Schmidt, der seine Portugal-Bestseller unter Pseudonym schreibt, den Asperger-Autismus seines Helden, um daraus psychologische Details, überraschende Wendungen und grandiose Situationskomik zu erzeugen.