ORF2
STÖCKL
Talkshow • 08.05.2025 • 23:05 - 00:05 heute
Barbara Stöckl.
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Barbara Stöckl.
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Originaltitel
Stöckl.
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2025
Talkshow
In der 500. Ausgabe des ORF-Nighttalks "Stöckl" sind am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, um 23.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON Countertenor und Österreichs ESC-Teilnehmer Johannes "JJ" Pietsch, die ehemalige Eiskunstläuferin und ORF-Sportmoderatorin Ingrid Turković-Wendl, Komponist und Musikproduzent Christian Kolonovits sowie Historiker:in Marlene Wöckinger zu Gast bei Barbara Stöckl. Am 15. Mai ist es so weit: Johannes Pietsch alias "JJ" vertritt Österreich beim Eurovision Song Contest 2025 in Basel. Mit seinem Hit "Wasted Love" zählt er zu den großen Favoriten auf den Sieg beim internationalen Wettbewerb. Wie geht der 24-jährige Countertenor, der in Wien geboren wurde und in Dubai aufgewachsen ist, mit dem Druck um, vor einem Millionenpublikum bestehen zu müssen? Leistungsdruck und Wettkampfstress kennt auch die ehemalige Eiskunstläuferin Ingrid Turković-Wendl. Sie war die jüngste österreichische Olympia-Medaillengewinnerin. Aber die Wienerin hat nicht nur im Spitzensport Karriere gemacht, sondern auch als ORF- Moderatorin und Politikerin. In wenigen Tagen feiert sie ihren 85. Geburtstag und blickt im Gespräch mit Barbara Stöckl auf ihre Anfänge zurück. Christian Kolonovits' musikalische Wurzeln reichen bis nach Italien zurück. Als er fünf Jahre alt und lungenkrank war, schickten ihn seine Eltern zum Auskurieren zu seinem Onkel nach Rom, der im Vatikan als Priester und Chorleiter tätig war. "Ich habe im Gästehaus des Vatikans mit 30 Klosterschwestern gelebt, die mich verhätschelt und sogar als Papst verkleidet haben", verrät er im Nighttalk "Stöckl". Heute zählt der 73-Jährige zu den prägendsten Köpfen der österreichischen Musikszene und scheut sich nicht vor musikalischen Crossovers. Aktuell verbindet er die Klassik von Johann Strauss mit Drum & Bass von Camo & Krooked. Am 5. Mai jährt sich die Befreiung der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen zum 80. Mal. Historiker:in Marlene Wöckinger hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geschichte an die junge Generation zu vermitteln. Für die KZ-Gedenkstätte Mauthausen leitet Wöckinger nicht nur Führungen, sondern leistet auch auf der Social-Media-Plattform "TikTok" wichtige Aufklärungsarbeit. Wie gelingt es, diese Themen in den sozialen Medien angemessen zu vermitteln, ohne in der Tiefe der Erinnerung und Aufklärung Abstriche zu machen?