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Trust Me

Info, Menschen • 08.09.2025 • 23:25 - 00:55
Liebe, Ehe und persönliche Freiheit: Was passiert, wenn aus einer monogamen auf einmal eine offene Beziehung wird?
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Sebastian und Alicja haben scheinbar alles: Doch unter der Oberfläche löst Sebastians Sehnsucht nach Freiheit in der Liebe und in der Sexualität eine turbulente Reise aus.
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Sebastians und Alicjas scheinbar perfektes Leben gerät ins Wanken, als Sebastian mehr Freiheit in ihrer Ehe sucht. Seine Frau lässt sich auf eine offene Beziehung ein, wird aber von Sorgen geplagt.
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Im Spannungsfeld zwischen Liebe, persönlicher Autonomie und gesellschaftlichen Erwartungen gerät die Ehe von Sebastian und Alicja in eine Schieflage und Alicja an ihre Grenzen.
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Originaltitel
Trust Me
Produktionsland
PL, D
Produktionsdatum
2024
Altersfreigabe
12+
Info, Menschen
Der Beitrag taucht tief in die Themen Liebe, Ehe und persönliche Freiheit ein. Im Mittelpunkt steht ein deutsch-polnisches Paar, Alicja und Sebastian, die in Berlin und am Wochenende in der Uckermark leben. Ihr scheinbar perfektes Leben gerät ins Wanken, als Sebastian mehr Freiheit in ihrer Beziehung sucht. "Ich bin ja ein Ostkind. Ich habe aus diesem Systemwechsel für mich gelernt, dass Freiheit ein absoluter Wert ist." Sebastians Drang nach dieser Freiheit bricht sich plötzlich Bahn. Einige Jahre nach seiner Hochzeit mit Alicja und der Geburt zweier Kinder scheint die monogame Beziehung für ihn eine Lebenslüge zu sein. Halb loslassen, halb festhalten - eine offene Beziehung verspricht Sicherheit und Freiheit zugleich. Alicja, geprägt von konservativen Rollenbildern ihrer Mutter und ihrer Großmütter, lässt sich auf diese Versuchsanordnung ein. Im Spannungsfeld zwischen Liebe, persönlicher Autonomie und gesellschaftlichen Erwartungen gerät die Beziehung in eine Schieflage und Alicja an ihre Grenzen. Doch am Ende geschieht Überraschendes. Regisseurin Joanna Ratajczak beobachtete über einen Zeitraum von sechs Jahren ein perfekt wirkendes Familienleben, das sich allmählich auflöst. Unglaublich nah dran und sehr berührend. Mit einer atemberaubenden Bildsprache und einem einfühlsamen Soundtrack von Natalia Mateo ("Babylon Berlin").