SWR RLP
Wenn der Vater mit dem Sohne
Spielfilm, Komödie • 26.04.2025 • 20:15 - 21:50
Gerti (Waltraud Haas).
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Teddy Lemke (Heinz Rühmann) und der kleine Ulli (Oliver Grimm) sind ein Herz und eine Seele. Ulli hält Lemke für seinen Vater, in Wiklichkeit ist er jedoch ein Pflegekind, dessen Mutter in Amerika lebt.
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Teddy Lemke (Heinz Rühmann, links), früher erfolgreicher Musikclown, ist jetzt Besitzer eines Zauberladens.
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Teddy Lemke (Heinz Ruehmann, links) frueher erfolgreicher Musikclown, jetzt Besitzer eines Zauberladens, haengt an Ulli (Oliver Grimm, rechts), dem Pflegesohn seiner Vermieterin wie an seinem eigenen Kind. Als die Mutter des Jungen (Waltraud Haas) aus Amerika zurueckkommt, um ihr Kind zu sich zu nehmen, flieht Lemke mit dem Kleinen in die Schweiz, wo sie sich mit gemeinsamen Auftritten in mondaenen Ferienorten durchschlagen. Als die Mutter sie dort findet, sieht Lemke ein, dass er hinter ihren Rechten zurueckstehen muss. Schweren Herzens laesst er Ulli ziehen. : Honorarfrei bei Nennung ARD - Filmredaktion, Frankfurt, Bertramstr. 8, Tel.: 069/ 1509378
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Originaltitel
Wenn der Vater mit dem Sohne
Produktionsland
D
Produktionsdatum
1955
Altersfreigabe
6+
Spielfilm, Komödie
Teddy Lemke (Heinz Rühmann) wohnt als Untermieter bei Fräulein Biermann (Fita Benkhoff). Sie hat ein Auge auf ihn geworfen, aber das interessiert Teddy wenig. Umso mehr ist ihm der sechsjährige Ulli (Oliver Grimm) ans Herz gewachsen, den Fräulein Biermann in Pflege nahm, als dessen Mutter Gerti (Waltraut Haas) nach Amerika ging. Der Junge hält Teddy Lemke für seinen Vater, und tatsächlich könnte er sich keinen besseren Papi wünschen. Nur an Ullis Geburtstag wird Herr Lemke etwas ärgerlich, als er den Kleinen in einem Kinderclown-Kostüm antrifft, das dieser auf dem Boden gefunden hat. Später erfährt Ulli, was es damit auf sich hat: Teddy Lemke hatte selbst einmal einen kleinen Sohn, mit dem er gemeinsam in einer erfolgreichen Musikclown-Nummer im Varieté auftrat. Als der Junge starb, gab Lemke den Artistenberuf auf und eröffnete den Zauberladen, mit dem er jetzt sein Geld verdient. Ulli ermutigt Lemke, sich gemeinsam mit ihm wieder als Musikclown zu versuchen. Der Junge hat offensichtlich Talent, ein neues Engagement winkt. Ausgerechnet in dieser Situation erfährt Herr Lemke, dass Ullis Mutter ihren Sohn nach Amerika holen will, wo sie inzwischen geheiratet hat. Eine Welt stürzt für den Clown zusammen. Er sagt Ulli kein Wort, rafft seine kleine Barschaft zusammen und flieht mit dem Jungen Hals über Kopf in seinem alten Artistenwagen in die Schweiz. Dass er gerade dort Ullis Mutter und ihrem Mann (Robert Freytag) begegnen soll, ahnt Lemke nicht. Hans Quest führte Regie, Heinz Rühmann und der junge Oliver Grimm spielen die Hauptrollen in dieser ewig jungen und bezaubernden Komödie aus dem Jahre 1955.

Der Trailer zu "Wenn der Vater mit dem Sohne"