Frédéric Back – sein Weg und sein Werk In der Metro in Montréal befindet sich noch heute ein Mosaik von Back. Den Maler und Zeichner aus St. Arnual hatte es zuerst nach Frankreich und dann, 1948, nach Québec verschlagen. Während der gebürtiger Saarbrücker hier in Vergessenheit geriet, war und ist er dort ein berühmter Künstler. Für zwei seiner Filme hat der Trickfilmpionier sogar einen Oscar gewonnen. Jochen Marmit ist nach Kanada gereist, um ihn neu zu entdecken. Frédéric Back und die Natur: Die Farm in Huberdeau Natur und Umweltschutz waren wichtige Themen – nicht nur in Backs Filmen, sondern auch in seinem Alltag. Jochen Marmit hat Frédéric Backs Sohn Christian getroffen und hat sich von ihm die Farm seiner Eltern zeigen lassen, wo Frédéric Back Bäume und seine Frau Ghylaine Gemüse pflanzte. Hier kann man erleben, wie sehr Werk und Leben des Filmemachers verzahnt sind. Das lebendige Erbe des Frédéric Back In Montréal, wo Back lebte und wirkte, sind seine Ideen bis heute lebendig. Im Botanischen Garten, wo Jung und Alt sich über Natur und Umwelt informieren können, und auf einer ehemaligen Müllhalde, die zum Park geworden ist. Und an einer Grundschule in Québec, wo die Schülerinnen und Schüler Obst und Gemüse selbst anbauen und einen achtsamen Umgang mit der Natur lernen. Im Studio zu Gast sind Wolfgang Kerkhoff, der Leiter des Heimatmuseums St. Arnual und Nils Daniel Peiler, Leiter des Filmhauses in Saarbrücken. Mit Ihnen wollen wir über Backs Verbundenheit mit seiner alten Heimat und die Umsetzung der Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Backs Filmen sprechen.